Badplanung


Ein Bad zu planen will gut vorbereitet sein

Planung

Freistehende Badewanne Ein gemütliches Schaumbad in der eigenen Badewanne ist für die meisten der Inbegriff von purer Entspannung. Und wer freut sich nicht über ein wärmendes Bad in der kalten Jahreszeit? Während man in Mietwohnungen meistens mit den Gegebenheiten der Nasszelle vorlieb nehmen muss, hat man in den eigenen vier Wänden die Freiheit des Gestaltungsspielraums. Wer in seine Badewanne investiert, verknüpft die Anschaffung häufig auch mit einer fälligen Badsanierung. Nicht nur dann können Badewanne und Bad perfekt aufeinander abgestimmt und in eine Ihrer ganz persönlichen Badezimmerideen umgewandelt werden.

Ein ganz entscheidendes Kriterium bei der Wahl der Badewanne ist natürlich die Größe des Bads: Findet die Badewanne ausschließlich Platz an der Wand, oder ist Raum für eine freistehende Badewanne vorhanden – ist es möglich, sie vielleicht sogar als Eyecatcher auf einem Podest zu positionieren? Soll die Badewanne in erster Linie allein genutzt werden oder auch als Familienbad taugen? Denken Sie auch an Ihre Körpergröße: Ein langer Mensch wird an einer kleinen Badewanne mit Sicherheit nicht viel Freude haben.

Ein Bad zu planen oder zu modernisieren will gut vorbereitet sein, denn wer ein Badezimmer neu einrichtet oder komplett saniert, möchte nicht wenigstens ein Traumbad haben. Wir helfen Ihnen dabei, denn ein Traum soll es natürlich nicht lange bleiben.

Lage erkennen

Freistehende Badewanne Ob Renovierung oder Neubau – wer ein neues Bad plant, sollte ganz genau wissen, was er will. Was heute im Trend liegt, kann in fünf Jahren bereits völlig out sein und es wäre äußerst ungünstig, wenn dies gerade die Fliesen an der Wand oder sogar die teure Badewanne ist. Im Bundesdurchschnitt bleibt das Badezimmer 15 bis 20 Jahre lang unverändert, Fehlentscheidungen sind daher sehr schwer im Nachhinein zu revidieren.

Einfacher austauschen lassen sich natürlich die Badtextilien und bei den Badarmaturen oder den Badaccessoires ist ebenfalls ein problemloser Austausch möglich. Gehen Sie beim Einrichten des neuen Badezimmers daher lieber einen Tick konservativer als nötig vor.

Zeichnung machen

Bevor es ans Planen geht, zeichnet man am besten den Raum einmal auf ein Blatt Papier. Das macht gleich sichtbar, wieviel Platz überhaupt vorhanden ist und was einem an der alten Aufteilung gut gefiel und was nicht. Gleich mitbedenken: Lässt sich das Bad womöglich mit einem anderen Raum verbinden? Oder sollte man es komplett verlegen?  Spielen Sie mit Ihren vorhandenen Möglichkeiten, lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf! Und keine Scheu: Papier ist geduldig!

Wunschliste schreiben
zur perfekten Badgestaltung

Hätten Sie gern Tageslicht in Ihrem Bad? Ist es möglich, dies umzusetzen? Waren Sie mit der bisherigen Lichtsituation im alten Bad zufrieden? Bevorzugen Sie direktes oder indirektes Licht und eine punktuelle Beleuchtung über dem Waschtisch oder der Dusche? Sollen die Leuchten separat zu schalten oder sogar dimmbar sein?

Freistehende Badewanne Zur Technik im Bad zählt auf jeden Fall die Beleuchtung. Vielen träumen zunächst einmal von einem Tageslichtbad, was häufig nicht vorhanden ist. Bei innenliegenden Bädern kommt es auf das künstliche Licht daher ganz besonders an. Und da bieten sich weit mehr Alternativen als das bekanntliche Deckenlicht oder der beleuchtete Spiegelschrank von einst. Dimmbare oder separat schaltbare Leuchten, indirektes und direktes Licht am Waschtisch, das sind nur einige der Möglichkeiten, die hier genannt werden sollen.

Vorbilder finden

Sie sind sich über die räumlichen Gegebenheiten, sowie Ihren Vorlieben und Wünsche im Klaren, jetzt könnten Sie im Internet oder in diversen Zeitschriften auf Vorbildsuche gehen und so die richtige Badgestaltung für sich finden.

Fördergelder erkunden

Sie planen bei Ihrer Badrenovierung eine Erneuerung der Heizung, den Einbau neuer Fenster oder wollen das Bad vorsorglich altersgerecht gestalten? Suchen Sie im Internet nach Informationen über aktuelle Förderprogramme.

Badausstellungen besuchen

In einem unserer Showrooms können Sie auf Wunsch Ihre Lieblingswanne bestaunen und natürlich im Vorfeld Probeliegen.
Wir sind Ihr Partner im Bereich Beratung, Planung und nicht zuletzt zur Ideenfindung.

Modernisierung

Rette dein Geld vor der Inflation, gehe in Sachwerte, heißt es. Wie wär es denn mit einem neuen Badezimmer?

Das alte Familienbad, mit seiner unpraktischen Aufteilung, ist in die Jahre gekommen. Unschön die alten Armaturen, Dusche und Badewanne – und, wenn Sie recht bedenken, auch viel zu klein. Dabei könnte man so viel mehr aus diesem Raum machen. Ein idealer Fall für den modernen Trockenbau mit seinen facettenreichen Optionen. Nutzen Sie die vielseitigen Möglichkeiten, um sich Ihr echtes Traumbad zu gestalten. Allem voran mit einer Badewanne, die mitten im Raum steht!

Sie haben keinen Stauraum im Bad, können Ihre alten Fliesen nicht mehr sehen? Sie stolpern über einen hohen Duschwannenrand, Sie verschwenden Platz im Bad mit unnützer Einrichtung? Von der Farbe der 70er Jahre Einrichtung im damals ach so modernen Moosgrün ganz zu schweigen.

Egal was Sie zur Entscheidung für ein neues Bad bewegt, bei uns sind Sie richtig! Denn ihre Bedürfnisse bestimmen das Baddesign. Gerne planen wir Ihr neues Bad mit Ihnen, für Sie!

Eine Badmodernisierung ist kein Projekt zur Selbsterfahrung wie in einer bekannten Baumarktwerbung. Was gut werden soll, muss laufen wie bei einem professionellen Filmdreh: mit einem guten Team, in dem jeder weiß, was er wann, wo und wie zu tun hat.

Umbau

Ein Badumbau ist meist mehr als nur eine kleine Renovierung, wo vielleicht die Badmöbel oder nur der Waschtisch ausgetauscht werden. Badumbauten kommen meist einer Sanierung gleich, es bleibt also kaum ein Stein auf dem anderen. Das fängt bei neuen Wand- und Bodenbeläge an, geht weiter bei einer neuen Sanitärinstallation und endet bei neuen Sanitärgegenständen wie Dusche, Wanne, Waschtisch oder einem WC. Den Badumbau komplett machen dann neue Badezimmermöbel, die exakte Beleuchtung und Badaccessoires wie der richtige Badezimmerspiegel, Wäschekörbe, oder ein extravaganter Seifenspender.

Vor dem Badumbau

Zunächst steht also die Planung an. Je sorgfältiger das Bad im Vorfeld geplant wird, desto weniger Komplikationen sind beim Badumbau zu erwarten. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie die Planung in die Hände eines erfahrenen Innenarchitekten oder Badplaners legen. Bei uns können Sie nicht nur die entsprechenden Sanitärgegenstände kaufen, sondern Sie können sich auch Unterstützung bei der Gestaltung und Umsetzung Ihres Traumbades holen. Damit sich am Ende alles Hand in Hand zusammen fügt.

Jetzt geht es zur Sache

Steht die Planung, kann alsbald mit dem Umbau des Badezimmers begonnen werden. Zunächst einmal müssen die alten Sanitärgegenstände und Fliesen entfernt werden. Wer das selbst macht, kann Geld sparen, muss aber Zeit opfern und darf keine Stauballergie haben. Selbermacher müssen sich zudem um einen Container für den Bauschutt kümmern, denn Schutt fällt beim Entkernen des Bads jede Menge an.

Ob selbst gemacht oder nicht – am Ende bleibt ein leerer Raum zurück, bei dem wohl nichts mehr an seine frühere Nutzung erinnert. Im Zuge des Badumbaus kann dann natürlich ein komplett neuer Grundriss entworfen werden. Wer einen weiteren Raum erübrigen kann, der kann es zudem erweitern, denn moderne Bäder sind um einiges weitläufiger als die kleinen Minibäder von einst.

Badumbau mit
Vorwandinstallation

Badumbau bedeutet heutzutage in der Regel Einsatz einer sogenannten Vorwandinstallation. Das Montieren der Vorwandelemente geht sehr schnell, da aufwändige Stemmarbeiten entfallen. Die Sanitärtechnik wird dabei vor der Wand in die Montageelemente integriert. Solche Elemente gibt es für WC, Bidet oder fürs Waschbecken.

Beim WC kann der Spülkasten mit in die Vorwandinstallation integriert werden, so dass später nur noch die Betätigungsplatte sichtbar ist. Auch Armaturen verschwinden zum größten Teil in der Wand. Zu sehen sind dann nur noch der Auslauf, Bedienhebel oder ein Umsteller bei der Badewanne. In einem neuen Badezimmer en vogue dürfen solche schicken Unterputzarmaturen eigentlich nicht fehlen.

Checkliste: guter Anfang!

Die Kinder sind groß und aus dem Haus. Das alte Familienbad mit dunklen Fliesen und dem zu großen Doppel-Waschtisch – irgendwie passt das nicht mehr so recht in Ihr neues Leben. Sie haben Pläne. Sport treiben zum Beispiel. Entspannter leben. Das Leben neu gestalten, um es bewusster zu genießen. Womit beginnen? Vielleicht mit einem neuen Bad? Mit einer Liege zum Relaxen, generell einem Raum für Wellness, vielleicht sogar einem Hometrainer? Warum eigentlich nicht?

Machen Sie sich klar, welche Bedürfnisse Sie haben und das dazu passende Bad entsteht ganz von selbst. Ein paar Fragen dazu:

  • Was stört Sie an Ihrem derzeitigen Bad?
  • Wer nutzt das Bad wie und zu welcher Tageszeit?
  • Welche Wellnesswünsche würden Sie sich gerne für Zuhause erfüllen?
  • Wieviel Stauraum benötigen Sie im Badezimmer?
  • Brauchen Sie im Bad Anschlüsse für eine Waschmaschine oder sogar einen Trockner?
  • Kann das Bad vielleicht an andere Räume angebunden und vergrößert werden?
  • Was dürfen Modernisierung oder der komplette Umbau maximal kosten?

Die neue Freiheit im Bad

Freistehende Badewanne Früher war es üblich, dass die Bäder an der Wand vorbei geplant wurden. Diese Zeiten sind zum Glück längst vorbei. Mit der modernen Ständerbauweise oder der Vorwandinstallation kann man auch ausgefallene Grundrisse realisieren, so dass Wasserleitungen, Armaturen und Elektrokabel geschickt in die Konstruktion mit eingebaut werden. Das ermöglicht, dass sie letztlich dorthin geführt werden, wo man sie haben will. Hat den großen Vorteil, dass man sich bei der Einteilung des neuen Bades nicht an den alten Anschlüssen orientieren muss. Der Grundriss des neuen Badezimmers kann bei einer Sanierung daher komplett umgemodelt werden.

Badezimmerplanung beim Neubau
Wünsche und Anforderungen
perfekt verwirklichen

Größtmögliche Entscheidungsfreiheit haben Sie natürlich im Neubau, von der Technik bis hin zum Grundriss. Überlegen Sie sich am Anfang: von wem wird das Badezimmer genutzt, vom Single bis zur Familie, und was genau soll es bieten – als puristische Lösung oder als vollständiges Wellness-Bad? Streben Sie eher einen Rückzugsort oder ein offenes Badezimmer an, das sich mit dem Schlafbereich verbindet? Nicht zuletzt: Berücksichtigen Sie auch Ihre möglichen Bedürfnisse von morgen: Ihre Investitionen ins Bad sollen ja von Dauer sein.

Legen Sie sich danach ein Budget fest: das Badezimmer lässt sich mit der Investition für eine Küche vergleichen: vom vierstelligen Bereich für eine moderne und funktionale Lösung bis zum Mehrfachen für die individuelle Wellness-Oase ist natürlich alles möglich. Soll es besonders vornehm sein, sind nach oben kaum Grenzen gesetzt.

Entscheiden Sie sich zeitig für eine Stilrichtung: damit erleichtern Sie sich die Suche nach passenden Kombinationen und Produkten. 

Auch im Neubau gibt es die unterschiedlichsten Ansprüche an die Badezimmer: Natürliche Materialien, Innovative Produkte, ein zeitloses Design und moderne Technik ergänzen auch im Badezimmer die an Ihr neues Heim gestellte Wohnqualität. Verschiedene Gestaltungskonzepte setzen Ihren persönlichen Lifestyle um. Das Badezimmer soll natürlich signifikante Funktionen erfüllen und trotzdem stilistisch Ihrem restlichen Wohnraum angeglichen werden.

Denn ein Badezimmer ist immer eine ganz individuelle Sache, da jeder Mensch auch andere Vorstellungen davon hat. Das ist auch gut so, denn wer will schon ein Einheitsbad, das aussieht, wie viele andere auch. Trotzdem kann es nicht schaden, sich vorher einige Anregungen zu holen, stöbern Sie doch z.B. mal durchs Internet.

Badideen mit freistehenden Badewannen